Peelings werden seit Jahrtausenden zur Hautverjüngung eingesetzt, so hat wohl schon Kleopatra in gegorener Milchsäure gebadet und Römerinnern haben ihre Haut mit Weinessig behandelt.

Die in der modernen Dermatologie eingesetzten Peelings basieren zunehmend auf Fruchtsäuren. Je nach verwendeter Substanz führen sie zur Kollagen-Neusynthese, Stabilisierung des Säureschutzmantels der Haut oder haben eine Wirkung gegen Mikroorganismen.

Beim Hautarzt durchgeführte Peelings sind sehr sicher und werden erfolgreich bei Pigmentflecken, Akne, Verhornungssstörungen, Rosazea und oberflächlichen Falten eingesetzt. Wir bieten je nach Hautzustand und gewünschtem Effekt unterschiedliche Peelings an.

Ideal ist die Anwendung als Kur mit mindestens vier Sitzungen im Abstand von einer Woche bis zehn Tagen.

Author Dr. med. Monique Stengel

Veröffentlicht durch: Dr. med. Monique Stengel
Dr. med. Monique Stengel ist eine Fachärztin für Dermatologie und Venerologie mit Schwerpunkt in der klassischen Dermatologie, Hautkrebsvorsorge, operativer Dermatologie, dermatologischer Lasermedizin und ästhetischer Medizin. Sie hat ihr Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München absolviert und ist zusätzlich staatlich geprüfte Fachkosmetikerin. Sie hat ihre Facharztweiterbildung in der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Umweltmedizin München-Schwabing sowie in einem großen Haut- und Laserzentrum in München absolviert. Dr. Stengel ist Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie und der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft e.V.